Ukraine: Die Zivilbevölkerung schützen

Helfen Sie heute, schützen Sie bedrohte Menschen

In der Ukraine und weltweit setzt sich Amnesty für den Schutz von Menschen in Kriegsgebieten ein. Wir schauen genau hin und bringen Menschenrechtsverletzungen ans Licht.

Schockiert verfolgt die Welt den Krieg in der Ukraine: Menschen harren in Bunkern aus, suchen verzweifelt Schutz in Tiefgaragen und in ihren Kellern. Sie sind am Rande der Erschöpfung, haben fast keine Nahrung und kein Wasser mehr. Millionen Menschen sind in die Nachbarländer geflüchtet.

Der Schutz der Zivilbevölkerung muss jetzt oberste Priorität haben

Neueste Untersuchungen von Amnesty International zeigen, dass das russische Militär wahllos Wohngebiete, Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser in der Ukraine bombardiert. Die Menschen vor Ort sind ständigen Angriffen ausgesetzt. Der Zugang zu Strom, Gas, Heizung und jeglicher Kommunikation ist vielerorts unterbrochen. Sanitäre Einrichtungen sind Mangelware.

Amnesty International fordert ein sofortiges Ende dieser wahllosen Angriffe, die gegen das Kriegsrecht verstossen. Der Einsatz von Streumunition, der Tote und Verletzte in der Zivilbevölkerung zur Folge hat, ist unentschuldbar. Weiter fordern wir sichere humanitäre Korridore. Beide Parteien müssen humanitären Hilfsorganisationen den Zugang zu allen hilfsbedürftigen Zivilist*innen gewähren, auch zu denen, die nach einer Evakuierung zurückbleiben.

Amnesty handelt

In dem bereits acht Jahre andauernden bewaffneten Konflikt in der Ostukraine hat Amnesty International in den Jahren 2014/15 Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit dokumentiert.

Auch jetzt bleibt unser Krisenteam sehr nahe dran, dokumentiert Menschenrechtsverletzungen und prangert Kriegsverbrechen an.

Sie können heute helfen. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie unsere Arbeit zum Schutz von kriegsbetroffenen Menschen in der Ukraine und in anderen Krisengebieten:

  • Die Expert*innen von unserem Crisis Evidence Lab recherchieren unablässig, um Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen ans Licht zu bringen.
  • Unsere Kolleg*innen sind vor Ort und an den Grenzen, sie überwachen die Situation, unterstützen und interviewen Menschen auf der Flucht.
  • Wir setzen uns ein, damit Menschenrechtsverteidiger*innen, die sich in unmittelbarer Gefahr befinden, in Sicherheit gebracht werden.
  • Wir üben Druck auf Regierungen aus, damit sie Massnahmen zum Schutz der Menschen und ihrer Rechte ergreifen.
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